Liebe Eltern,

 

heute hat das Schulministerium mitgeteilt, wie die Grundschulen bis zu den Sommerferien weiterarbeiten sollen. Am 7. und 8. Mai sollen zunächst die Viertklässler in sechs Kleingruppen zur Schule kommen. Ab Montag, dem 11. Mai, werde dann alle Jahrgänge abwechselnd an einem Tag pro Woche in der Schule unterrichtet. An den weiteren Tagen wird das Homeschooling fortgesetzt. 

Die wichtigsten Regelungen im Wortlaut der 17. Schulmail:  

  • Bis zu den Sommerferien erhalten die Schülerinnen und Schüler aller vier Jahrgangsstufen den gleichen Zugang zu Schule und Unterricht. Gleichzeitig muss die Notbetreuung weiter angeboten werden.
  • Wenn Lerngruppen in der Regel zumindest halbiert werden müssen und nicht alle Lehrkräfte für Präsenzunterricht zur Verfügung stehen, dann wird ein solcher Unterricht nur jeweils an einem einzelnen Tag möglich sein. Im Laufe einer Woche ergibt sich daraus ein „rollierendes“ System mit tageweisem Unterricht für nur einzelne Jahrgangsstufen. Dies bedeutet eine Mischung aus Präsenzunterricht und Lernen auf Distanz.
  • Ein „Schichtbetrieb“, bei dem an einem Tag unterschiedliche Schülergruppen verschiedener Jahrgänge zu unterschiedlichen Tageszeiten in die Schule kommen, ist ausgeschlossen.
  • Jede Schule passt diese Mindestvorgaben auf ihre individuelle Situation an. Alle Planungen sollen auf Sicherheit ausgelegt sein, so dass bei immer möglichen Personalengpässen – ganz unabhängig von Corona – keine sofortigen Anpassungen erfolgen müssen.
  • Ein so rollierendes System – zumal bei Feiertagen und Ferien an Pfingsten – führt dazu, dass die einzelnen Jahrgangsstufen nicht immer am selben Wochentag in der Schule sein werden. Um Eltern dennoch eine Planungssicherheit für die letzten sieben Schulwochen zu geben, ist ein Unterrichtsplan für alle Jahrgänge für die Zeit bis zu den Sommerferien zu erstellen.
  • Der Umfang des Unterrichts an Präsenztagen hängt wesentlich von den Möglichkeiten der einzelnen Schule ab. (...)
  • Bei der Pausen- und Wegegestaltung ist unbedingt darauf zu achten, dass nicht alle am Präsenztag anwesenden Schülerinnen und Schüler zum gleichen Zeitpunkt in die Pause gehen, um hier mögliche Kontakte zu reduzieren.

Einen Teil der Vorbereitungen, die bereits für den Präsenzunterricht der Viertklässler getroffen wurden, können wir auf diese neue Regelung übertragen. Dennoch sind in den nächsten Tagen noch intensive Planungen notwendig. Wir werden Sie möglichst bald mit allen nötigen Informationen versorgen.

Bis dahin wünsche ich Ihnen ein schönes Wochenende und bleiben Sie weiterhin gesund!

P. Clemens

Liebe Eltern,

Für den Anspruch auf die Notbetreuung in Schulen gelten seit dem 23. April 2020 erweiterte berufliche Tätigkeitsbereiche. Grundlage bildet die Coronabetreuungsverordnung (CoronaBetrVO), die mit Wirkung vom 27. April 2020 angepasst wird.

Alleinerziehende Elternteile, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder die sich aufgrund einer Schul- oder Hochschulausbildung in einer Abschlussprüfung befinden, haben ab dem 27. April 2020 Anspruch auf die Teilnahme ihres Kindes an der Notbetreuung, sofern eine private Betreuung nicht anderweitig organisiert werden kann. Dies gilt für jede Erwerbstätigkeit des alleinerziehenden Elternteils, unabhängig von der Auflistung der systemrelvanten Tätigkeitsfelder.
 
Eine Auflistung der entsprechenden Tätigkeitsbereiche sowie ein Antragsformular für die Notbetreuung finden Sie hier
 

Neu ist auch, dass seit Ende der Osterferien an den Wochenenden keine Notbetreuung mehr angeboten wird. Auch an den kommenden Feiertagen findet bis auf Weiteres keine Notbetreuung statt. Diese Regelungen gelten zunächst bis zum 04.05.2020. Die Notbetreuung erstreckt sich über die Zeiten des normalen Schulbetriebs, also von 8.15 Uhr bis maximal 16 Uhr.  Dabei ist es unerheblich, ob Ihr Kind im normalen Schulbetrieb einen Platz in der OGS hat oder nicht.

 

Wer hat Angst vor Monstern und Gespenstern? In Märchen und Geschichten werden sie lebendig. In Bilderbüchern steht, wie Monster aussehen und wie man sie besiegen kann. Sind Filme oder Computerspiele zu gruselig, kann es passieren, dass man die Monster nicht mehr aus dem Kopf heraus bekommt. Wenn man aber weiß, was einen zum Gruseln bringt, kann das helfen, die Monster wieder loszuwerden.

In den letzten beiden Wochen hatten alle Kinder der Schule Gelegenheit, sich mal so richtig zu gruseln! Die Klasse 4a hatte im Schwarzlichtraum der Schule eine Geisterbahn aufgebaut. Es wimmelte nur so von Geistern und Gespenstern. Natürlich mussten auch passende Gruselgeräusche hergestellt und der Aufbau und Ablauf organisiert werden, damit alles passte und eine entsprechende Wirkung entfaltete. Die Künstler Christian Boltanski und Tanja Geiss regten die Kinder der 4a dazu an, Schattengeister und Fantasieskelette zu zeichnen und zu installieren. Die Kinder sprudelten nur so vor Ideen, was man alles noch einbauen könnte. So hingen z.B. schwarze Wollfäden von der Decke, die sich beim Gang mit der Taschenlampe durch die dunkle Geisterbahn im Gesicht wie Spinnweben anfühlten, in Guckkästen taten sich immer wieder neue Geisterszenarios auf. Natürlich wurden auch Schwarzlichteffekte und farbige Effektprojektionen eingebaut.                        Wie versprochen kam jeder, die die Geisterbahn betrat, auch gut wieder heraus!

Im Endeffekt hatten nicht nur die Kinder der 4a experimentierend und mit viel Spaß an der Sache etwas über die Organisation eines Projektes, über Licht und Schatten, optische, akustische und taktile Wahrnehmungswirkungen gelernt. Die Reaktionen der Geisterbahnbesucher waren durchweg positiv. Auf dem Flur wurde ich von vielen Kindern der anderen Klassen angesprochen. Manche wollten wissen, ob die bunt scheinenden Flüssigkeiten Gift waren. Einige blieben mit leuchtenden Augen vor mir stehen und meinten: „Frau Limper, das war toll mit der Geisterbahn!“

Liebe Eltern,

Nach den Beratungen zwischen Bund und Ländern steht nunmehr fest, dass unsere Schule zunächst weitere zwei Wochen geschlossen bleibt. Ab dem 4. Mai soll der Unterricht schrittweise wieder aufgenommen werden, vorerst ausschließlich für die Kinder des 4. Jahrgangs. Die Notbetreuung soll ab dem 23. April um weitere Bedarfsgruppen erweitert werden. Eine entsprechende Auflistung welche Berufsgruppen davon betroffen sind, finden Sie hier: https://www.land.nrw/sites/default/files/asset/document/2020-04-16_anlage2_zur_coronabetrvo.pdf

Sollten Sie hierzu gehören und die Notbetreuung für Sie infrage kommen, bitte ich Sie sich rechtzeitig per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) an mich zu wenden, damit wir zeitnah reagieren können.

Bitte beachten Sie: Die zu betreuende Kinder sollten keine Symptome einer Atemwegs-Infektion aufweisen und zudem im häuslich-familiären Umfeld keine Infektionen haben (z.B. Magen-Darm-Infektionen). Die Mitarbeiterinnen der Notbetreuung sind angehalten, die Kinder täglich auf Symptome zu überprüfen und sollen diese gegebenenfalls nach Hause schicken. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass solche Maßnahmen zur Unterbrechung möglicher Infektionsketten zwingend notwendig sind.

Ab Montag, 20.04. bleibt die Schule nach wie vor geschlossen und wir gehen in die nächste Phase des Lernens daheim. Inzwischen ist klar, dass wir den Unterricht noch über eine längere Phase in besonderer Weise organisieren müssen. Hierzu werden Ihnen und Ihren Kindern neue Lernmaterialien ab Anfang der Woche im Downloadbereich oder als Materialpaket per Umschlag durch die Klassenlehrkraft zur Verfügung gestellt. Sollten Sie Bedarf haben, Materialien aus dem Downloadbereich ausgedruckt zu bekommen, können Sie sich gern montags, mittwochs und freitags an Frau Solbach im Sekretariat wenden. Rufen Sie bitte vorher in der Schule an. Sie hilft Ihnen gern weiter. Nutzen Sie auch weiterhin die Möglichkeit bei Fragen und Problemen mit den Lernmaterialien die Klassenlehrkräfte direkt per Mail zu kontaktieren.

Mit allen weiteren Entwicklungen versuchen wir Sie so zeitnah wie möglich zu informieren.

Ihnen und Ihren Kindern wünsche ich trotz dieser Umstände ein schönes letztes Ferienwochenende.

P. Clemens

Liebe Eltern,

Mit einem offenen Brief richtet sich Schulministerin Yvonne Gebauer heute an alle Eltern. Sie finden das Dokument in unserem Downloadbereich.

https://kgs-gerlingen.de/eltern/downloads

 

Das Land NRW hat zudem am 25.03.2020 verfügt, in diesem Schuljahr keine Schulwanderungen und Schulfahrten, Schullandheimaufenthalte, Studienfahrten und internationalen Begegnungen mehr zu genehmigen und bereits genehmigte Schulfahrten abzusagen. 

Ebenso sind schulische Veranstaltungen an außerschulischen Lernorten bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr möglich, zum Beispiel der Besuch von Museen sowie kultureller oder sportlicher Veranstaltungen und weitere Projekte mit außerschulischen Partnern.  Auch bei uns sind dadurch viele geplante Aktivitäten betroffen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, nach welchem Verfahren eventuelle Stornokosten durch das Ministerium erstattet werden. Sobald wir diesbezüglich Neuigkeiten haben, werden wir sie an dieser Stelle bekannt geben.

Go to top